Wer noch dort ist, sollte Kontakt mit belgischen Behörden aufnehmen und das Land, wenn möglich, verlassen. Eine Evakuierungsmission der belgischen Regierung sei allerdings nicht möglich, weil der ukrainische Luftraum geschlossen sei und es heftige Kämpfe gebe, so Wilmès.
Das Außenministerium hat Kontaktpersonen an den Grenzen von Rumänien, Polen, Moldau und der Slowakei. Diese können sich um Menschen kümmern, die es aus der Ukraine heraus geschafft haben. Außerdem sei das Krisenzentrum rund um die Uhr erreichbar.
Es befinden sich auch noch 900 Belgier in Russland. Auch ihnen rät das Außenministerium, das Land so schnell wie möglich zu verlassen.
belga/est