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WM 2018: Enttäuschte Reaktionen zu FIFA-Beschluss

03.12.201012:22
Luzhniki Arena in Moskau
Das zentrale Stadion der WM in Russland: Die Luzhniki Arena in Moskau

Der Weltfußballverband hat gestern die Austragung der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 an Russland und Katar vergeben. Belgien und die Niederlande, die gemeinsam kandidierten, erhielten beim ersten Wahlgang vier Stimmen, doch im zweiten Wahlgang nur noch zwei. Die belgischen Tageszeitungen reagierten heute mit Enttäuschung, aber vor allem mit Kritik an der FIFA.

Die Schlagzeile der großen Brüsseler Zeitung Le Soir sagt schon alles: „Russland-Katar nur ein Ziel: Geld!". In ihrem Leitartikel erläutert die Zeitung: Die Entscheidungen des Weltfußballverbandes entsprechen der Tendenz zur Maßlosigkeit und entscheidenden Rolle des Geldes. Die Führer der FIFA haben das größte Sportereignis der Welt zuerst an ein gewaltiges Land vergeben, in dem die Stadien bis zu 3000 Kilometer auseinander liegen.

Im gleichen Atemzug erhielt ein Land, das kleiner ist als die Wallonie, und in dem sich alles im Umkreis von 50 Kilometer abspielt, die Austragung für 2022. Einmal mehr zeigt die FIFA, dass sie nur wirtschaftliche Überlegungen anstellt und die Qualität der ihr vorgelegten Projekte nicht berücksichtigt. Die belgisch-niederländische Kandidatur war ein schöner Traum, der unter dem Gewicht des Goldes und des Erdöls zugrunde ging.

Het Laatste Nieuws behauptet: Die Niederlande und Belgien haben eine Chance verpasst, die vielleicht erst in einem Vierteljahrhundert wieder kommt. Es wäre eine Stellungnahme des Weltfußballverbandes gewesen, dass auch kleine Länder große Sportereignisse austragen können. Das wird vielleicht einmal geschehen, wenn die großen Länder schon an der Reihe waren. In der Kombination „Niederlande-Belgien" waren die Belgier nicht das Zugpferd. Das waren die Niederländer, die im Fußball größere Bedeutung haben als wir.

Gazet Van Antwerpen erinnert daran, dass die Kandidatur vier Jahre lang Politiker und die Fußballführung in Atem gehalten hat. Nachdem sie Jahrzehnte lang keinen Blick für die mittelalterliche Fußballstruktur des Landes hatten, machten sie in den letzten drei Jahren wieder Pläne und versprachen, dass selbst ohne Weltmeisterschaft mehrere neue Stadien gebaut würden. Die schönen Modelle dürfen jetzt nicht verstauben. Ein Land ohne Weltmeisterschaft ist kein Drama. Ein Land ohne moderne Sportinfrastruktur ist das wohl.

De Morgen findet: Die FIFA ist keine sympathische Organisation. Sie denkt und handelt im Zeichen der größten Einkünfte und spielt skrupellose Länder gegeneinander aus. Die auserkorenen heißen Russland und Katar, die nicht als eminente Verfechter der Demokratie und der Menschenrechte bekannt sind. Der Fußballverband hat für eine Umgebung gestimmt, die ihm am besten passt, ohne Regeln, ohne Steuern, ohne sozialen Schutz und schwimmend in einem uferlosen Geldstrom.

  • Fußball-WM 2018 in Russland, 2022 in Katar
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