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  • 80 Jahre BRF
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CLO-Wert wieder aktuell wegen Energiepreis-Schock

14.02.202211:37
Seniorin in der Küche
CLO-Wert eins: Kleidung für 21 Grad Innentemperatur (Illustrationsbild: Halfpoint/Panthermedia)

Wer auf jeden Cent achten muss, stellt nicht einfach die Heizung höher, sondern zieht gezwungenermaßen auch mal einen dickeren Pulli an. Da kommt der CLO-Wert ins Spiel. Der Wert misst die Wärmeleistung von Textilien.

Der CLO-Wert gibt an, wie gut ein Isolationsmaterial Wärme speichert und behält. Je höher der CLO-Wert eines Materials ist, desto höher ist die Isolationswirkung. CLO ist eine Abkürzung für "Clothing Level".

Er wurde 1941, im Zweiten Weltkrieg, entwickelt. Die Kriegshandlungen fanden damals in sehr unterschiedlichen Klimazonen statt, und die US-Armee benötigte eine standardisierte und objektive Vergleichsmöglichkeit für die Fähigkeit verschiedener Kleidungsstücke, gegen Hitze oder Kälte zu isolieren. Die Maßeinheit gilt heute als veraltet, wird aber gerade wiederentdeckt.

Die Referenzgröße ist der CLO-Wert eins. Voraussetzung ist, dass sich die ruhende Person in einem 21 °C warmen Innenraum befindet und sich wohlfühlt. Dabei trägt man Unterwäsche, Hemd, Hose und Jacke.

Als Faustregel gilt: Wenn die Temperatur um ein Grad sinkt, muss man die Kleiderisolation um 0,18 CLO erhöhen. Ein T-Shirt mit langen Ärmeln bringt etwa 0,25 CLO, ein dicker Pulli 0,35 CLO. Ein Parka bringt 0,7 CLO - er kompensiert also etwa vier Grad. Den CLO-Wert kann man umrechnen. Um ein Grad zu kompensieren, braucht man ein halbes Kilo an zusätzlichen Kleidern.

Dicker-Pulli-Tag

A propos Kleidung zum Warmhalten: In Belgien gibt es seit 2005 im Februar den "Dicker-Pulli-Tag" - "journée gros pull" - "dikke truien dag", dieses Jahr am 17. Februar. Auch in Deutschland, den Niederlanden und Kanada gibt es den Tag inzwischen.

Die Idee dahinter war, unter anderem in Schulen und Behörden ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz setzen, indem man die Heizung herunterdreht und dadurch CO2 spart. Aber leider werden viele Haushalte jetzt auch aus Kosten- statt aus Umweltschutzgründen dazu genötigt.

morgen/mz/km

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