Die Umsätze seien zwar besser als im vergangenen Jahr, sagen die meisten Einzelhändler in einer Umfrage der Mittelstandsvereinigung UCM. Allerdings bleiben sie weiter hinter den Verkaufszahlen in Vor-Pandemiezeiten zurück. Im Vergleich zu 2019 beträgt das Minus im Schnitt 15 Prozent.
Als Gründe werden die steigenden Energiepreise und die vergleichsweise hohe Inflation angeführt. Beides führt zu Kaufkraftverlusten bei den Bürgern.
Hinzu kommt, dass die Menschen wegen der Pandemie im Homeoffice arbeiten und auch sonst viel mehr Zeit zu Hause verbringen. Darunter leidet die Nachfrage nach bestimmten Artikeln wie zum Beispiel Kleidung.
Parallel zu dieser Entwicklung hat das Shoppen im Internet zugenommen.
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