Unter den Verdächtigen sind neber einer Firma 56 Personen, darunter Spielervermittler, Manager und Trainer von vielen großen belgischen Clubs, außerdem zwei Schiedsrichter. In dem Skandal geht es um den Verdacht auf Betrug, Urkundenfälschung, Geldwäsche und Manipulation von Spielen.
200 weitere Verdächtige in den Ermittlungen sollen nicht vor Gericht kommen, sie müssen allerdings mit einer Geldbuße der Steuerbehörden rechnen.
Im Jahr 2018 hatte es im Fußballskandal erste Hausdurchsuchungen und Festnahmen gegeben. Bis es tatsächlich zu einem Prozess kommt, wird es vermutlich noch Monate dauern. Die Anwälte der Verdächtigen erhalten Akteneinsicht und können weiterführende Ermittlungen beantragen.
vrt/est