3 Kommentare

  1. Na, das ist doch mal ein Wort: die Normalverdiener, die mit einer irischen LowCost-Gesellschaft eine kurze Strecke fliegen, werden mit 10 Euro belastet! Schließlich hätten diese Hungerleider ja auch mit der ach so umweltfreundlichen Bahn reisen können, wahrscheinlich sechs mal teurer und - je nach Reiseziel - mit Bahnhofwechsel in Paris. Natürlich hätten sie sich auch einen Elektro-Pkw zulegen können (und evt. zwecks Ladens eine Zusatznacht auf Hin- und Rückweg einplanen müssen).

    Wer hingegen das Glück und das nötige Kleingeld hat, seinen Urlaub auf einer Trauminsel im indischen Ozean oder in der Karibik zu verbringen, der ist fein raus: Die 4 Euro wird kaum jemand spüren.

    Fazit? Die Verfasser dieser Regelung ließen sich wohl von der beliebten Maxime leiten: « Eure Armut kotzt mich an! »

  2. Gute Initiative. Als Alternative koennte man auch einfach die Subventionen fuer Fluggesellschaften streichen oder zumindest kuerzen.

  3. Die 10 oder 4 Euro fallen nicht ins Gewicht bei einer Reise.Nur dem Klima hilft das auch nicht.Der Staat braucht Geld, wie zu allen Zeiten.

    Hier sieht man allerdings den Charakter der Klimapolitik.Die kleinen Leute werden mehr belastet, wie zu allen Zeiten.Nur diese kleinen Leute sind nicht die Wählerschaft der grünen Parteien.Daher brauchen diese auch keine Stimmenverluste zu fürchten. Klimapolitik ist das Werk einer ökologisch gesinnten Oberschicht. Finanzielle Mehrbelastungen durch Klimapolitik tut denen nicht weh.Denen geht es auch nicht wirklich um Klima- und Umweltschutz. Sondern um Macht. Und um das eigene Gewissen zu beruhigen. Diesen Lifestyle-Linken geht es mehr eine politisch korrekte Haltung als um praktisch-orientierte Handlungen.