Wie die RTBF meldet, sind in der Wallonie am Freitagabend nur 20 Prozent der Restaurants geöffnet. In Brüssel sind es etwa die Hälfte.
Gastronomen begründen den Schritt zum einen mit der Sperrstunde um 23 Uhr. Sie zwinge die Kunden, vorzeitig nach Hause zu gehen. Zum anderen schafften Restaurants, die Tische gerne zweimal vergeben, dies in dem verkürzten Zeitrahmen nicht.
Um die finanziellen Verluste aufzufangen, fordert der Horeca-Sektor eine erneute, zumindest vorübergehende Mehrwertsteuersenkung von 21 auf sechs Prozent.
belga/jp