Das geht aus einer Untersuchung der Universitäten von Gent und Brüssel hervor. Vor allem Unfälle mit schwachen Verkehrsteilnehmern werden demnach häufig nicht registriert. Die Studie vergleicht die Verzeichnisse der Krankenhäuser mit denen der Polizei. In 12 Prozent der Verkehrsunfällen mit Fußgängern und Radfahrern werde die Polizei nicht verständigt, heißt es. Zudem würden viele dieser Unfälle als Arbeitsunfall und nicht als Verkehrsunfall registriert. Die Studie schließt mit der Feststellung, dass die offiziellen Verkehrsunfallstatistiken wenig verlässlich seien.
Studie: Offizielle Unfallstatistiken in Belgien fehlerhaft
Mehr als die Hälfte der Opfer schwerer Verkehrsunfälle in Belgien taucht nicht in den offiziellen Statistiken auf.