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Verlust der Kaufkraft: Inflation frisst Erspartes auf

10.12.202113:00
Inflation (Illustrationsbild: Jonas Hamers/Belga)
Illustrationsbild: Jonas Hamers/Belga

Die Inflation ist hoch, die Zinsen sind tief. Davon ist unser Erspartes betroffen: Die Belgier sind fürs Sparen bekannt. Aber Geld auf Sparkonten wirft gerade einmal 0,11 Prozent ab, während die Verbraucherpreise innerhalb eines Jahres um durchschnittlich 7,1 Prozent gestiegen sind, so das europäische Statistikamt Eurostat.

Der reale Zinssatz auf den Sparbüchern lag also bei minus sieben Prozent - oder anders ausgedrückt: In einem Jahr haben die Inhaber eines Sparbuchs sieben Prozent Kaufkraft für ihr Geld verloren. Sie können jetzt nur noch 93 Prozent dessen kaufen, was sie vor einem Jahr mit demselben Betrag kaufen konnten.

Im November des vergangenen Jahres befanden sich 293 Milliarden Euro auf belgischen Sparbüchern. Das bedeutet, dass sich der Kaufkraftverlust auf 20,5 Milliarden Euro beläuft.

Die Inflation wird dieses Jahr hauptsächlich durch die hohen Energiepreise angetrieben. Die durchschnittlichen Energiepreise sind in Belgien um 55 Prozent gestiegen. Das ist viel stärker als in den Nachbarländern, berichten Energieexperten.

Der Mechanismus, der hinter dem Wertverlust der Sparguthaben steckt, ist die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken. Der angesehene Finanzexperte Geert Noels sagt, dass die Zentralbanken eigentlich einen Vermögenstransfer organisiert haben, um die Schulden vieler Länder bezahlbar zu machen.

Und so bleibt ein Dilemma: Entweder man bleibt dem Sparbuch treu und sieht den Wert schmilzen. Oder man versucht einen Wertzuwachs und investiert dafür an der Börse oder in Projekte. Das ist aber natürlich auch nicht ohne Risiko und birgt die Gefahr, dass man am Ende mit weniger da steht als vorher.

hln/mz

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