Das gilt für alle Landesteile, allerdings in unterschiedlichem Maß. In der Wallonie wurden von Januar bis Oktober 15 Prozent mehr Arbeitsverträge unterzeichnet als in der Vergleichsperiode 2019. In Flandern stieg dieser Wert nur um vier Prozent und in Brüssel um neun Prozent.
Befristete Arbeitsverhältnisse machen den überwiegenden Teil aus. Häufig wurden keine zusätzlichen Arbeitsplätze geschaffen, sondern lediglich ausgeschiedene Mitarbeiter ersetzt. Neue Stellen haben ausschließlich die mittelständischen Unternehmen geschaffen. Gesucht wurden vor allem Arbeitnehmer ab 30. Unter den sehr jungen Leuten bis 20 gingen die Einstellungen sogar deutlich zurück.
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