30 Kommentare

  1. Ist doch super wenn das Bargeld abgeschafft wird und alles mit Handy funktioniert.
    Ob elektronische Geldboerse, Ausweis, jegliche Urkunden. All in one. Was braucht man mehr?

  2. Händler "müssen" elektronische Zahlung ermöglichen aber "sollen" auch weiterhin Bargeld annehmen. So zu lesen. Der Weg in die totale Überwachung und Diktatur.

  3. Ache je, Herr Schallenberg, schön, dass Sie wieder eine Gelegenheit erhalten, das inflationäre Wort "Diktatur" einzubringen.

    Wer es wünscht, kann auch in Zukunft bar bezahlen, und der Geschäftsinhaber darf es nicht ablehnen.

    Übrigens sind Barzahlungen über 3.000 € schon seit Langem verboten...
    Aber wer zahlt schon so hohe Beträge in bar außer Steuerhinterzieher und Drogenhändler?

  4. @Schleck:
    So manches Privatgeschâft (z.B. Autohandel) wird mit Bargeld abgewickelt, und eine Summe von über 3.000 Euro sind keine Seltenheit, oder ist das auch so illegal wie Drogenhandel? Ach so Steuerhinterziehung meinen Sie... der Staat darf, soll und muss nicht alles wissen. Wo arbeiten Sie, wer ist Ihr Arbeitsgeber, wenn ich fragen darf?
    @Schallenberg:
    Als Alternative bliebe immer noch Bitcoin.

  5. Das mit den 3000€ ist auch lachhaft, konnte mein Ebike nicht bar bezahlen, Ergebnis, habe es in D gekauft, da war das kein Problem.
    Und nein, es war kein Schwarzgeld .....: D

  6. "Wenn ich fragen darf"?
    Nein, Sie dürfen nicht, Herr Scholzen.
    Aber so ist nun mal die gesetzliche Regelung, ob es Ihnen gefällt oder nicht.
    Einfach mal googeln: z.B. "Paiement cash, c’est maximum 3.000 euros !"

    Aber zu Ihrer Beruhigung: Transaktionen zwischen Privatleuten sind nicht betroffen.

  7. "Als Alternative bliebe immer noch Bitcoin."

    So So, dann schauen wir uns doch mal den Kurs des Bitcoin im Vergleich zum Euro auf finanzen.net an.
    +360 % im Vergleich zum November des Vorjahres mit zwischendurch rabiaten Kursstürzen und natürlich auch -steigerungen.
    Ein Spekulationsobjekt, ideal für Termingeschäfte, ... oder auch nicht, je nachdem, ob man Käufer oder Verkäufer ist.
    Allein schon deshalb ist Vorsicht geboten.

    Außerdem ist diese Kryptowährung ein Tummelplatz für Betrüger, die Leichtgläubige mit angeblich riesigen Renditen auf den Leim locken.

    Interessanter Beitrag: "Vorsicht Falle - Bitcoin Betrug"
    Auch: "AK-Expertin warnt: Hände weg von Kryptowährungen!"
    Einfach googeln.

    Als Finanzberater ist Herr Scholzen genauso kompetent wie als Klimaexperte...

  8. @Schleck,
    Der Bitcoin hat ein Makel: der sich permanent ändernde Kurs.
    Aber wenn er schlecht wäre, würde er nicht gebraucht werden.
    übrigens: ich benutze kein Bitcoin, kenne aber immer mehr Menschen, die dieses Werkzeug zu nutzen wissen.

  9. Was der Kunde nicht sieht, sind die Kosten der Kartenzahlung. Je nach Anbieter kostet das Grundgeraet von 20 bis zu 600 Euro. Dazu kommen monatliche Kosten oder eine hohe Gebuehr. Je nach Karte mal ein fester Betrag oder auf Prozentbasis.
    Bei einem Kaffee von 2 Euro gehen dann je nach Karte von 6 Cent bis zu 1,20 Euro an den Kartenbetreiber. Der Bezahlvorgang wenn etwas nicht klappt, deutlich laenger.
    Wenn der Betrag wie bei E Bike hoeher ist, gibt es Zahlungslimites.
    Bei Ueberweisungen ab 1.500 Euro wird im Lottoverfahren gelegentlich Zahlungen zu Pruefzwecken bis zu 14 Tagen angehalten ohne Rueckmeldung.
    Doof wenn man sein neues Auto abholen moecht und bezahlt hat und von der Bank nur erfaehrt, das Geld ist raus und der Haendler nur sagen kann, aber nicht angekommen.

  10. @ Herr Scholzen (soviel Zeit und Benehmen muss sein)

    Der Bitcoin hat neben den Kursschwankungen einen weiteren Makel. Die vollkommene Anonymität. Das macht ihn zum bevorzugten Zahlungsmittel von Drogendealern, Erpressern und anderen Kriminellen. Ich vermag Ihren Bekanntenkreis nicht zu beurteilen glaube aber nicht das sich darin auch nur einer dieses "Zahlungsmittels" bedient.

  11. Die Unkosten für so einen Bezahl-Terminal wird der Kunde tragen müssen wie alle übrigen Unkosten auch. Ist kaufmännisches Grundwissen.

    Bitcoin und Co sind zu einer Herausforderung für die Zentralbanken der Welt geworden. In Rot-China und der Türkei ist der Gebrauch von Bitcoins verboten.

    Man sollte nicht vergessen, dass Geld ein Ausdruck staatlicher Macht ist. Für Bargeld gibt es den Annahmezwang. Kein Händler darf Bargeldzahlungen ablehnen bis zur gesetzlichen Obergrenze. Wie groß die Macht eines Staates ist, sieht man, ob sein Geld akzeptiert wird. In Kongo-Kinshasa ist der US Dollar zur Zweitwährung geworden. Die Kongolesen trauen der Fed mehr als der eigenen Zentralbank. Oder Kamerun hat keine eigene Währung. Dort gilt die von Frankreich kontrollierte Gemeinschaftswährung Franc CFA.

  12. "Heißt es nicht so schön, man sollte aus der Geschichte lernen?"

    Was bitte soll das denn in diesem konkreten Fall hier sein?

    Griechenland kann schnell überall sein, und wenn das Gehalt oder die Pension übers Girokonto kommt...

  13. An der (hitzigen) Debatte hier merkt man, dass man es fast ausschließlich mit Deutschen zu tun hat. In keinem anderen europäischen Land sind Bankkarten als Zahlungsmittel so verpönt. Mit wieviel Bargeld laufen Deutsche eigentlich rum? Immer, wenn man mit Bankkarte kaufen will kommt in kleineren Geschäften wahlweise die Bemerkung: keine Verbindung, kein Internet, um die Ecke ist ein Bancomat. Wir verlassen in solchen Fällen den Laden und kaufen nichts. ABER wir haben hier in Belgien auch Banken, die uns nicht so abzocken. Pro Karte (Kredit- oder Bankkarte) zahle ich 50 ct/Monat, NIE einen einzigen Cent für Überweisungen etc. Gerade in letzter Zeit wurde im deutschen TV öfters von dem Maffiaparadies Deutschland gesprochen, weil man bis hin zu ganzen Häusern in bar zahlen kann. Das öffnet den Steuerhinterziehern alle Türen und Tore. Ich zahle auch nicht mit Handy aber Bankkarten habe ich jederzeit bereit und mein Bargeld überschreitet nie 50 Euro.

  14. Und Sie meinen, Bargeld hätte einen Wert in sich?
    Dann studieren Sie mal die Geschichte der zwanziger Jahre: Hyperinflation...
    Jeder Briefmarkensammler kennt die Freimarken mit Millionen-, ja Milliarden Reichsmark.

    Kleine Anekdote: In Aachen fand eine Ausstellung über Albrecht Dürer statt.
    Der Maler beklagte sich bitter, dass man seiner Frau im Gedränge auf dem Marktplatz "den Beutel abgeschnitten" habe.
    "Beutelschneiderei" musste man damals wörtlich nehmen.

    Es gibt definitiv kein Zurück zu den Zeiten, als der Postbote mit voller Geldtasche die Pension brachte... und immer riskierte, überfallen zu werden.

    Was meinen Sie, wie schnell die Banken ihre Schalter auch hierzulande schließen würden, wenn alle Kunden gleichzeitig ihre Konten auflösen möchten?
    Allein, weil kein Bargeld in solchem Umfang vorhanden ist, aber auch aus Bilanzgründen. Keine Bank der Welt hortet die Spareinlagen seiner Kunden im Tresor...

  15. Werter Herr Schleck.

    Im großen und ganzen haben Sie recht.

    Bezahlen ist eine Frage der Gewohnheit.Die Leute trauen dem Bargeld mehr, weil dort kein Name drauf steht und man braucht keine Bezahl-Terminal.Bargeld wird auch langfristig nicht abgeschafft.Würden zB die Amerikaner Dollar-Bargeld abschaffen, hätten die USA weniger internationalen Einfluss.Die Kongolesen zB würden dann eine andere Zweitwährung benutzen, vielleicht den chinesischen Renminbi oder Euro.

    In diversen Staaten Ostafrikas gibt es schon seit Jahren ein Bezahlsystem namens M-Pesa.Auf dem Mobiltelefon ist ein Guthaben gespeichert und man kann es von einem Telefon zum anderen transferieren. Ohne Bankkonto.

  16. Sicherlich sind Kredit / Bankkarten sehr bequem aber wenn ich sehe das Beträge von 3,99€ mit der Karte bezahlt werden, muss ich lachen.
    Wenn ich dann lese das viele junge Leute schon hoch verschuldet sind, ist ja so einfach , Karte rein und schon wird abgebucht.

    Ich zahle immer bar, dann weiss ich was ich noch im Portemonnaie habe.

  17. @PeterMertens
    Sie haben total falsche Vorstellungen von Bankkarten. Kein Geld auf dem Konto, also blockiert auch die Bankkarte. Selbst bei Kreditkarten ist man in Europa/Belgien vorsichtig. Der zugestandene Kredit/Monat richtet sich nach dem Einkommen und man kann sich nicht leicht in hohe Schulden stürzen. Das ist sowieso eine Sache der Person selbst und nicht der Vorsorge der Bank. Im Gegenteil, bei Bargeld gibt es keine Kontrolle (siehe Hauptdiskussion)
    Schon mal darüber nachgedacht, um wieviel schneller Sie durch eine Supermarktkasse kommen, wenn alle die Karte zückten? Oder an die Hygiene in Coronazeiten, wenn man kein Bargeld in die Hand nehmen muss, das vorher durch unendlich viele Hände ging?
    Und drittens, wie kommen Sie an Ihr Bargeld? Mit dem Auto zum Automaten fahren, alle Nase lang, denn viel Bargeld wollen Sie sicher auch nicht mit sich rumschleppen. Und spätestens hier brauchen Sie eine Karte.
    Ich musste früher Urlaub nehmen, um an mein Geld zu kommen...

  18. @Frau van Straelen

    Dann scheint das in Belgien andes zu sein, in Deutschland haben viele Jugendliche Schulden, einfach die Suchmaschine befragen.
    Und an der Kasse schneller, na ja, dann geht mal die Karte nicht, den Pin vergessen oder die Datenleitung klappt nicht, dann hat der Kunde nicht genügend Bargeld bei, dann wird wieder storniert, selber schon öfters erlebt.
    Ich fahre zur Bank, hebe einiges ab und und wenn das zuneige geht dann gibt es eben neues,. Geldautomaten benutze ich nicht.

    Das hat früher so geklappt warum heute nicht mehr...

  19. ... und das Gehalt wird in kleine braune Tüten gesteckt auf denen mit Tintenstift Brutto - Steuern = Netto ausgerechnet wird - das wäre sogar ökologisch, dann brauchte man nicht mit dem Auto zur Bank zu fahren ...
    und Überweisungen füllt man aus und fährt jedesmal zur Bank, um sie abzugeben.
    Aber ein Land, das sich so abzocken läßt, bleibt halt im 20. Jahrhundert stecken..
    Übrigens, wenn Jugendliche Schulden haben ist das die ALLEINIGE Schuld der Eltern

  20. Jede Zahlung kostet den Handel Geld. Der Handel hat keine umsonst Zahlung.
    Nur dem Kunden wir vorgegauckelt, das es umsonst ist.
    In den grossen Kettengeschaeften mit Personal, ist die Zahlung mit Karte die besseere Wahl. In kleinen Geschaeften bringt der Inhaber gerne das Bargeld zur Bank, anstaat ein paar tausend Euro im Jahr an Gebuehren zu zahlen.

    Aktuell sind die Kosten zwar meistens geringer geworden aber im ganzen noch zu hoch.
    Klar ist es nett mit der Kreditkarte den Betrag von 3000 Euro zu bezahlen, nur zahlt der Haendler fuer diese eine Zahlung 45 Euro Gebuehr.

  21. Na, Herr Engels, man kann immer extreme Beispiele konstruieren.
    Ich habe noch nie, seit es diese Bezahlkarten gibt, und das ist schon ziemlich lange, einen solchen Betrag mit Karte bezahlt.

    Gerade mal auf die Internetseite meiner Bank geschaut:
    - Abhebungen: 625 € pro Tag und 1250 € pro Woche.
    - Zahlungen: 2500 € pro Woche
    - Mit der VISA-Karte: 2500 € pro Monat
    Das dürfte für die meisten von uns mehr als genug sein.
    Größere Anschaffung zahlt man eh durch Überweisung. Dabei fallen dann auch keine besonderen Kosten an.

    Für Jugendliche: 250 € pro Tag und pro Woche.

    Diese Obergrenze verhindert auch, dass die Diebe von Karte und PIN-Code gleich das ganze Konto abräumen, bevor man reagieren kann.

    Klar fallen für den Händler Kosten an. Mein Bäcker etwa, bevorzugt deshalb für das Brot von 2,50 € Bargeld.

  22. Können sich die Deutschen mal bei der Aachener Zeitung anmelden, wenn Sie deutsche Probleme anklagen? Nur weil es dort nicht geht, wird immer auf BRF zugegriffen. Hier geht es um BELGIEN, und was Sie beschreiben, Herr Engels, gibt es hier nicht. Auch werfen Sie Bank- und Kreditkarte durcheinander. Der Titel dieses Beitrages bezieht sich EINDEUTIG auf die hiesigen Verhältnisse, In Deutschland sind Banken die grösste Abzocke, die ich in ganz Europa mitgemacht habe und keiner tut was dagegen.. Was heute kritisiert wird, konnte ich vor 40 Jahren schon ohne Probleme in Belgien erledigen.

  23. @Frau van Straelen

    Wenigstens haben in Deutschland die Banken auf, hier seit fast 2 Jahre sind die Filialen geschlossen.
    Auf Nachfrage, zum Schutz unserer Mitarbeiter....
    Wenn alle Geschäfte ihre Mitarbeiter so schützen würden könnten sie nicht mehr einkaufen gehen...

  24. Frau Straelen, der Kunde kennt oft nicht den Unterschied zwischen Bankkarte und Kreditkarte und bezahlt womit er gerade Lust hat. Und hier im tiefsten Belgien, muss der Haendler bei der Bankkarte fuer jede Zahlung z.B. 6 Cent zahlen. Also nicht umsonst. Jeztzt kommt doch ab und an auch Kunden aus anderen Laendern nach Belgien mit anderen Bankkarten und dann klappt das mit den 6 Cent auch nicht mehr bei allen Bankkarten. Die Grundgeraete werden auch nicht verschenk, kosten einmalig viel, oder dauerhaft eine Leihgebuehr.
    Es gibt auch Zahlungsdienstleister, ueber die der Haendler in Belgien abrechnen kann. Grundgeraet 20 Euro, bezahlt werden kann mit jeder Bank oder Kreditkarte und das Geld wird sofort gutgeschrieben. Kostet nur 3,2 Prozent vom Umsatz plus eine Grundgebuehr bei jder Zahlung.

  25. Ja, alles kostet und irgendwie trägt die immer der Endkunde.
    Früher, als noch der Angestellte am Schalter sass und die Scheine auszahlte, war das auch nicht kostenlos.

    Jedenfalls bin ich heilfroh, bei meinen Auslandsreisen nicht mehr mit einer dicken Brieftasche mit Banknoten verschiedener Währung unterwegs sein zu müssen, den Bank- und Kreditkarten sowie dem Euro sei Dank.

    Und wenn ich nachts um elf noch tanken muss, glaube ich kaum, dass noch irgendwo ein Tankwart mir gegen bar zu Diensten sein wird.

    Keiner ist aber verpflichtet, das auch so zu machen. Die Entwicklung hält allerdings keiner auf, da kann man noch so oft die gute alte Zeit beschwören, als Taler und Groschen im Geldsäckel klimperten.

    Der Geschäftsmann, der auf Barzahlung besteht, kann das tun. Er schneidet sich aber ins eigene Fleisch.

  26. vor fast 40 Jahren machten wir unsere erste Reise in den Süden(Spanien) und unsere Bank gab uns eine Landkarte mit, auf der alle spanischen Bancomaten angegeben waren. Ich war spkeptisch, dass diese auch alle funktionieren würden: Vorurteil. Dann wurde mir meine Handtasche gestohlen und die belg, Botschaft gab mir einen "Passagierschein" für eine direkte Rückreise. Das hätte den totalen Verlust unserer Reise bedeutet. Alternative, der Passierschein wurde bis Ende der geplanten Reise verlängert und wir könnten mit eigenen Mitteln die Reise beenden. Dies bedeutete jeden Tag das zugelassene Maximum an Bargeld aus den Bancomaten zu ziehen, um jeweils Essen, Hotel, Spritt und peage zu zahlen. Und siehe da, es klappte. Ohne diese Möglichkeit bereits in den frühen 80ern wäre das nicht möglich gewesen. Es war noch eine sehr schöne Reise. Heute ist dies scheinbar hier immer noch ein Problem.. nicht zu glauben...

  27. Ist mir in all den Jahren noch nie passiert, ich habe immer eine Hotelsafe und habe nie Ausweise und viel Bargeld dabei liegt sicher im Hotelsafe.

    Bankautomaten wurden manipuliert und die PIN würde ausgelesen / gefilmt
    Kreditkarten, da reicht oft die Kartennummer die auf der Rechnung steht die sie achtlos einfach an der Tanke in den Papierkorb werfen.
    Sie wissen garnicht was alles möglich ist.......
    Bekannte die vor circa 20 Jahre in Spanien im Wohnwagen übernachtet haben würden mit Gas betäubt und die EC Karte gestohlen.
    Der PIN war natürlich nicht auf der Karte vermerkt trotzdem wurden 2000€ in mehreren einzelnen Beträgen abgebucht.
    Es gab einen monatelangen Kampf das die Bank das Geld erstatten sollte da dort angenommen wurde der PIN hätte auf der Karte gestanden.

    Sicherlich habe ich eine EC und Kreditkarte, diese sind aber nur für absolute Notfälle dabei.

  28. Herr Mertens, es gibt auch Leute, die reisen individuell und besuchen mit dem eigenen Wagen verschiedene Städte in einer bestimmten Gegend, wie wir in Andalusien. Wir ziehen nach 4 - 5 Nächten weiter in eine weitere Stadt der Umgebung und auf solch einer Weiterreise ist es passiert. Wir hatten seinerzeit auch nicht das Geld, um in Hotels zu übernachten, die einen Safe hatten. Und ohne Ausweis in einem fremden Land herumzulaufen ist mehr als fahrlässig, in Belgien sogar ungesetzlich. UNS ist allerdings noch nichts von den Scenarien passiert, die Sie alle anführen. Unsere belgische Bank hat uns damals auf ein einfaches Telefonat hin den Kredit solange ausgedient und zugestanden, bis wir wieder zu Hause waren.

  29. Sehen Sie Frau Straelen, so hat jeder seine Erfahrungen gemacht, deshalb muss man doch akzeptieren das andere Menschen bestimmte Dinge eben anders handhaben.
    Es gibt Menschen die bezahlen jeden Kaugummi mit Karte, ich bezahle, wenn möglich, immer bar.