Sprecher des Unternehmerverbandes forderten heute die Schutzmechanismen für Gewerkschaftsdelegierte zu begrenzen.
Der Mobber und Peiniger des MACdac-Arbeiters war entlassen worden, hatte aber vor dem Arbeitsgericht eine hohe Entschädigung erstritten, weil er als Gewerkschaftsdelegierter nicht ohne weiteres entlassen werden konnte. Vor dem Arbeitsgericht hatte er sich mit der Argumentation durchsetzen können, die Quälereien seien eine Form von Aufnahme-Ritus gewesen.
Die Gewerkschaft war seit Bekanntwerden der Vorfälle heftig kritisiert worden, weil sie den Mobber vor dem Arbeitsgericht unterstützt hatte. Dazu sagte Kortebeek, es sei nicht an der Gewerkschaft gewesen, zu richten, das sei Aufgabe des Gerichts.
Frederik Schunck