Wie die Zeitung L'Echo berichtet, hatte der Verband der Cafébetreiber den Staatsrat angerufen, um Klarheit in dieser Angelegenheit zu schaffen.
Hintergrund ist, dass die Steuerbehörde von 192 Gläsern Bier pro Fass ausgeht und die Cafébesitzer entsprechend besteuert. Die Wirte vertreten die Meinung, dass ein Fass im Durchschnitt nur 168 Gläser hergibt. So würden automatisch 24 Gläser pro Fass zusätzlich besteuert. Bei 12.000 Cafés käme man damit auf eine Rechnung von circa 200 Millionen Euro.
belga/cd