Seit Montagmittag ist Junior Masudi Wasso nun frei. Er darf in Belgien bleiben und sein Wirtschaftsstudium wie geplant an der Katholischen Universität von Neu-Löwen antreten.
Es seien neue Elemente zu seinem Dossier hinzu gekommen, erklärte die Ausländerbehörde die plötzliche Kehrtwende. Zwei Mal hatten die Behörden versucht, den jungen Mann auszufliegen.
Der Fall Junior Masudi Wasso hatte für breit angelegte Proteste gesorgt. Verschiedene Vereinigungen hatten sich massiv für den Verbleib des 20-Jährigen eingesetzt.
Auch die Universität von Neu-Löwen sowie weitere frankophone Universitäten des Landes hatten sich für den jungen Mann eingesetzt.
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