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Pandora Papers: Auch die Namen von 1.200 Belgiern tauchen auf

04.10.202106:2704.10.2021 - 12:27
Euroscheine in Bündeln
Bild: © Vadim Vasenin/Panthermedia

Das internationale Konsortium von Investigativ-Journalisten hat erneut brisante Unterlagen zugespielt bekommen, die Informationen über geheime Finanzkonstruktionen in Steuerparadiesen enthalten. Die Namen von mehr als 300 Politikern und Prominenten aus der ganzen Welt tauchen in den Dokumenten auf. Erwähnt werden auch mehr als 1.200 Belgier, berichten Knack, De Tijd und Le Soir

Die beteiligten Medienhäuser werteten knapp zwölf Millionen Dokumente aus, die Ergebnisse werden in den nächsten Tagen unter dem Namen "Pandora Papers" veröffentlicht. 600 Journalisten haben zwei Jahre daran gearbeitet.

Die Datenausbeute ist nochmal wesentlich höher als bei den "Panama Papers" vor rund sechs Jahren. Die Panama Papers enthielten lediglich die Daten einer Anwaltskanzlei, diesmal handelt es sich um die Unterlagen von 14 Finanzdienstleistern, die auf den Aufbau von undurchsichtigen Finanzkonstruktionen in Steueroasen spezialisiert sind.

Insgesamt knapp zwölf Millionen Dokumente, von denen rund 30.000 Belgier betreffen bzw. Menschen, die in Belgien wohnen. An sich sind solche Finanzkonstruktionen nicht illegal. "Doch warum sollte man auf eine Briefkastenfirma zurückgreifen, wenn man nichts zu verbergen hat?", sagte in der VRT Lars Bové, Journalist bei der Wirtschaftszeitung De Tijd, die neben der Zeitschrift Knack und der Brüsseler Zeitung Le Soir den belgischen Teil der Dokumente ausgewertet hat.

Unter den Belgiern seien vermögende Menschen, Anwälte und Geschäftsleute, aber auch ein Krimiautor, ein Chirurg, ein Brüsseler Rapper und ein Radio-Moderator, und sogar ein Prinz sei darunter. Am Dienstag sollen davon einige Namen veröffentlicht werden.

Prominente Namen

Bekannt ist bereits, dass die Namen von mindestens 35 ehemaligen und amtierenden Spitzenpolitikern aus aller Welt in den Pandora Papers zu finden sind, der von dem tschechischen Premierminister Andrej Babiš zum Beispiel. Er hat sich hinter Briefkastenfirmen versteckt, als er sich für mehr als 15 Millionen Euro ein Landschloss in Südfrankreich gekauft hat. Am kommenden Freitag und Samstag stehen in Tschechien übrigens Parlamentswahlen an.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij hat damals seinen Amtsvorgänger Petro Poroschenko für dessen Offshore-Geschäfte kritisiert, hat aber selbst eine Briefkastenfirma. Einige Vertraute von Russlands Präsident Wladimir Putin stehen auf der Liste, außerdem Elton John, Ringo Starr und Tony Blair, der britische Ex-Premier der Labour-Partei.

Blair und seine Frau haben demnach für 6,5 Millionen Pfund ein Bürogebäude in London erworben. Dazu haben sie aber nicht das Gebäude direkt gekauft, sondern gleich die ganze Briefkastenfirma, der das Gebäude gehört hat. Darauf hatte offenbar der Verkäufer bestanden. Danach haben die Blairs die Briefkastenfirma aufgelöst. Aber durch den Deal haben sie laut Pandora Papers über 300.000 Pfund Steuern gespart.

rop/okr

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