Im Innenministerium wird eine vorsichtige und vorläufige Schadensbilanz gezogen. Nach bislang vorliegenden Zahlen verursachten die schweren Überschwemmungen vom letzten Wochenende Schäden in Höhe von wenigstens 180 Millionen Euro.
Am härtesten traf es die Provinzen Wallonisch-Brabant, Ostflandern und Hennegau. Alleine hier beziffert man den entstandenen Schaden derzeit auf zusammen 147 Millionen Euro.
Nach Angaben des Innenministeriums wird in vielen Fällen die Versicherung der Betroffenen den Schadensfall wohl regulieren. In etwa einem Prozent der Fälle könne, so sieht es jetzt aus, Anspruch auf Geld aus den Katastrophenfonds geltend gemacht werden.
In jedem Fall werden die Betroffenen sich wohl in Geduld üben müssen. Bis es zu einer Auszahlung an die Opfer des Hochwassers kommt, dürfte noch einige Zeit vergehen.
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