Das berichtet die Zeitung Le Soir unter Berufung auf Zahlen des Außenministeriums in Brüssel. Es handelt sich um Dutzende Familien und um Personen, die Schutz benötigen, weil sie als Menschenrechtsaktivisten aktiv waren oder weil sie in Afghanistan mit Belgiern zusammengearbeitet haben.
Vor rund einem Monat haben die Taliban in Afghanistan die Macht übernommen. Das Außenministerium erklärte, man werde nach Lösungen suchen, um diesen Menschen zu helfen.
Vor Ende der Evakuierungsaktion Red Kite hatten sich schon 150 von ihnen bei den belgischen Behörden gemeldet. Inzwischen haben weitere Menschen Kontakt zur belgischen Botschaft in Islamabad in Pakistan aufgenommen.
belga/rtbf/est