Am Mittwoch ist in Brüssel die neue Rekrutierungskampagne vorgestellt worden. Gesucht werden überwiegend Soldaten, aber auch Ärzte und Analysten der arabischen und chinesischen Kultur.
Die neuen Mitarbeiter sollen vor allem Armee-Mitglieder ersetzen, die in Rente gehen.
Die Armee hofft, dass sich viele weibliche Kandidaten bewerben. Zurzeit sind nur knapp zehn Prozent der Armee-Mitglieder Frauen.
belga/vrt/est
Und wieviele Deutschsprachige sind eigentlich in der Armee ?
Wenn man die Soldaten mal vernünftig bezahlen würde hätte man man auch keine Probleme mit der Rekrutierung !
@Marcel Scholzen Eimerscheid
Es gibt keine Zwangseinziehung zum Militärdienst mehr. Also ist man darauf angewiesen, die zu nehmen, die sich freiwillig melden. Wenn da nun wenig deutschsprachige bei sind, kann das keiner ändern. Aber wäre das nichts für Sie? Oder fallen die auch unter Pöstchenjäger? Immerhin Beamte...
@René Verwimp
Mit guter Bezahlung ist das nicht getan, es ist ja keine Söldnerarmee. Vielleicht erkennen genügend Menschen, dass man ausschließlich für die US Waffenindustrie seinen Kopf hinhalten muss und dann mit Mitte 40 mit seinen schweren psychischen Beschwerden den Rest seines Lebens die Bilder des Tötens - auch von Zivilisten - nicht mehr aus dem Kopf kriegt. Aber hier steht ja auch gar nicht, dass man niemanden findet, nur das man neu rekrutiert wegen Pensionierungen.