Das hat zur Folge, dass sich ein Berg an Urlaubstagen angesammelt hat. Die Arbeitgeber kann das vor Schwierigkeiten stellen, insbesondere mit Blick auf die Planungen bis zum Jahresende, wenn in den verbleibenden dreieinhalb Monaten noch alle Beschäftigten ihren Urlaub nehmen wollen.
Seit Ausbruch der Pandemie vor mittlerweile mehr als anderthalb Jahren ist die Tendenz unter Arbeitnehmern zu beobachten, Urlaubstage aufzusparen, dies in der Hoffnung zu einem späteren Zeitpunkt wieder freier Reisen zu können.
Auffallend ist, dass besonders junge Arbeitnehmer ausgesprochen sparsam mit ihren Urlaubstagen umgehen. Nur vier Prozent der 20-24-Jährigen haben dieses Jahr schon Urlaubstage in Anspruch genommen.
rtbf/sh