Das gab die Institution am Montag in einem ausführlichen Bericht bekannt.
Demnach handelte es sich in vielen Fällen um Vergehen, die weit zurückliegen. Etwas mehr als die Hälfte der identifizierten Täter sei zum Zeitpunkt der Meldung bereits tot gewesen.
35 Fälle wurden aus Flandern gemeldet, 17 aus der Wallonie und sieben aus der zweisprachigen Erzdiözese Mechelen-Brüssel. In 16 Fällen wurden die Taten in einem schulischen Umfeld begangen, in 18 Fällen in einer Kirche.
2012 hatte die katholische Kirche Kontaktstellen eingerichtet, um sexuellen Missbrauch zu bekämpfen und den Opfern zu ermöglichen, als solche anerkannt zu werden.
belga/cd