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  • 80 Jahre BRF
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Änderungen in Belgien ab dem 1. September

31.08.202110:54
  • TEC
1. September (Illustrationsbild: Bildagentur PantherMedia/Mrfrost (YAYMicro))
Illustrationsbild: Bildagentur PantherMedia/Mrfrost (YAYMicro)

Ab dem 1. September ändern sich neben der Reform des Güterrechts hierzulande noch andere Regelungen. So wird in Belgien der "Plan für psychische Gesundheit" eingeführt. Es geht im Kern darum, psychologische Hilfe leichter zugänglich zu machen.

Ab diesem Mittwoch hat jeder Anspruch auf eine bezahlbare psychologische Betreuung. Konkret heißt das: Eine Sitzung kostet elf Euro und jeder kann bis zu 20 Sitzungen pro Jahr in Anspruch nehmen. Das "bis zu" ist wichtig zu verstehen: Es wird ein Unterschied gemacht zwischen einer psychologischen Erstversorgung und einer spezialisierten psychologischen Betreuung.

Im Fall der Erstversorgung sollte der Patient spätestens einen Monat nach seiner Anfrage Hilfe bekommen. Dann hat er Anrecht auf acht Beratungssitzungen zum Preis von je elf Euro. Wer spezifischere Hilfe benötigt, kann bis zu 20 Sitzungen in Anspruch nehmen, die dann erstattet werden. Eine Überweisung vom Hausarzt benötigt man jetzt auch nicht mehr.

Es ist so, dass die Wartelisten bei Psychologen sehr lang sind. Das hat unter anderem mit der Pandemie zu tun. Die Corona-Krise hat die geistige Widerstandskraft vieler Menschen auf eine harte Probe gestellt - das ist offen zu Tage getreten. Wir erinnern uns an die Schulschließungen und das Homeschooling. Das Wegbrechen sozialer Kontakte haben viele Eltern und Kinder als Belastung empfunden und bei manchen hat das Spuren in der Psyche hinterlassen.

Weitere Änderung

Im Straßenbild größerer Städte ändert sich etwas: die Militärpräsenz. Nach mehr als sechs Jahren endet die Überwachung der Straßen durch schwer bewaffnete Soldaten. Auch auf den Flughäfen und an anderen strategischen Orten - wie zum Beispiel im jüdischen Viertel in Antwerpen - werden die Soldaten abgezogen. Die Sicherheitsaufgabe übernimmt ab Mittwoch wieder die Föderale Polizei.

Im Januar 2015 passierte der Anschlag auf die Redaktion der Satirezeitung Charlie Hebdo in Paris. Zuvor war in Verviers eine Terroristenzelle ausgehoben worden. Damals hat die Regierung die Militäroperation "Vigilant Guardian" ins Leben gerufen. Seitdem unterstützten Soldaten die Polizei an strategisch wichtigen Orten. Nach den Terroranschlägen in Brüssel 2016 wurde die Präsenz aufgestockt: 1.800 Soldaten patrouillierten damals in den Straßen. Zuletzt waren es nur noch rund 250. Das Verteidigungsministerium hat Kassensturz gemacht, seit 2015 hat die Militäroperation mehr als 200 Millionen Euro gekostet.

In der Wallonischen Region wird das Busfahren billiger. Die Nahverkehrsgesellschaft TEC senkt die Tarife für junge Leute zwischen 18 und 24 Jahren - und zwar um 35 Prozent, um mehr als ein Drittel.

brf/vrt/jp

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