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Verkehrsaufkommen quasi wieder auf Vor-Corona-Niveau

10.08.202110:4010.08.2021 - 11:58
Verkehr auf der Autobahn E17
Illustrationsbild: Nicolas Maeterlinck/Belga

Auf Belgiens Straßen ist wieder fast genauso viel los wie im Vor-Corona-Sommer. Im Frühjahr lag das Verkehrsaufkommen noch ein Fünftel unter dem Niveau von 2019.

Nach Angaben des Flämischen Verkehrszentrums hat das Verkehrsaufkommen im vergangenen Monat Juli wieder mehr oder weniger das Vor-Corona-Niveau erreicht. Die Zahlen beziehen sich zwar nur auf Flandern, aber man darf davon ausgehen, dass sich das Phänomen nicht auf den Norden des Landes beschränkt.

Einer der Gründe: Viele Menschen haben angesichts der immer noch vielen Unwägbarkeiten beschlossen, mit dem Auto in die Ferien zu fahren - doch ist das nicht alles. Es sind aber vor allem sichtbar mehr LKW unterwegs. In diesem Jahr ist der Schwerlastverkehr über die Straße im Vergleich zu 2019 um bis zu 13 Prozent gestiegen.

Dafür gebe es zwei große Erklärungen, sagte Theo Notteboom, Transportökonom an der Uni Antwerpen, in der VRT. Beide seien eine Folge der Corona-Krise. Erstens sei es so, dass die Nachfrage nach Gebrauchsgütern wie Büromobiliar fürs Homeoffice, Elektronik-Artikel oder Sportgeräten stark zugenommen habe. Und zweitens haben wir natürlich insgesamt mehr online eingekauft.

Beides habe zudem dazu geführt, dass die Händler und sogar die weltweite Logistik insgesamt ein bisschen auf dem falschen Fuß erwischt wurden. Denn diese Entwicklung - die enorm gestiegene Nachfrage - hatte man natürlich so nicht vorhersehen können. Das hat dann unter anderem dazu geführt, dass die Container knapp wurden, dass die Transportpreise gestiegen sind und Lieferketten unter Druck gerieten.

Daraus wiederum haben viele Unternehmen gelernt. In dem Sinne, dass sie eben nicht mehr auf dem falschen Fuß erwischt werden wollen und entsprechend wieder größere Lagerbestände anlegen, um der Nachfrage gerecht werden zu können. Und das sorgt natürlich auch wieder für noch zusätzlichen Verkehr: enorm große Warenströme also im Moment und kein Ende in Sicht.

Da spielt der Hafen von Antwerpen natürlich auch eine große Rolle. Denn, so sagt Transportexperte Theo Notteboom: Der Hafen von Antwerpen ist längst nicht mehr nur auf den Export ausgelegt, wie das vielleicht früher mal der Fall war. Jetzt wird er auch mehr und mehr zum Einfallstor für Waren, nicht nur aus China, sondern aus allen Teilen der Welt. Am Antwerpener Hafen hat man die Corona-Krise eigentlich schon wieder vergessen. Das Umschlagsvolumen hat schon wieder das Niveau von 2019 erreicht und im Bereich Container liegt es sogar viel höher als vor der Krise.

All diese Waren müssen natürlich irgendwie zu ihrem Bestimmungsort gebracht werden. Das passiert immer noch viel zu oft über die Straße. Eben angesichts der Klimakrise ist das aber eigentlich keine Option mehr, zumindest nicht in diesem Maße - zumal diese Warenströme bis auf Weiteres wohl auf diesem Niveau bleiben werden.

Natürlich müssen wir an einer Vergrünung des Schwerlastverkehrs arbeiten, sagt Theo Notteboom. Außerdem muss man noch mehr als bisher auf die Binnenschifffahrt und die Eisenbahn setzen.

Roger Pint

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