Sie werfen den wallonischen Behörden mangelnde Voraussicht vor und ziehen auch eine Klage vor Gericht in Betracht. Das berichtet der französischsprachige Sender RTL.
Demnach fordert die Gruppe eine objektive und unabhängige Untersuchung darüber, welche Fehler möglicherweise an den Talsperren in Eupen und an der Gileppe gemacht worden sind in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli und auch in den Wochen davor. Vor allem die mangelnde Kommunikation mit den Gemeinden steht im Fokus der Kritik.
Nach Ansicht des Kollektivs wird eine interne Untersuchung, wie sie der zuständige wallonische Minister Henry angekündigt hat, nicht ausreichen. Es stehe vor allem die Frage im Raum, warum nicht in den Tagen vor der Überschwemmung Wasser aus der Eupener Talsperre abgelassen worden sei.
belga/est