Weil die Hilfen unkoordiniert geleistet würden, behinderten sie mitunter die Rettungskräfte. Jean-Marc Demelenne von der Föderalen Polizei sagte in der RTBF, dass sich mancherorts Staus bildeten, weil zu viele Menschen in den Katastrophengebieten unterwegs seien.
Wer Hilfe anbieten möchte, solle sich zuvor bei den Behörden melden. Egal, ob er Angehörigen helfen oder Unterstützung beim Reinigen leisten wolle. Einen Kontakt gibt es beispielsweise über die Webseite der Provinz Lüttich. Verschiedene Gemeinden haben auch Spendenkonten eingerichtet.
Außerdem appellierte Demelenne, nicht aus Neugierde in die Unglücksgebiete zu fahren.
rtbf/okr