Geld abzuheben. Beim Einsatz von Kartenzahlungsmitteln im Internet soll sich nichts ändern.
Bei Reisen in die USA, nach Japan oder in Länder Nord- oder Zentral Afrikas wird es ab Anfang kommenden Jahres für belgische Bankkunden schwieriger, an Bargeld zu kommen.
Das Abheben an ausländischen Geldautomaten wird nach Angaben des belgischen Finanzbranchenverbandes Febelfin aus Sicherheitsgründen mit einer Maestro-Karte nicht mehr möglich sein.
In der EU werden Kundendaten zum Schutz der Karteninhaber zukünftig nur noch aus dem Mikrochip auf den Bankkarten ausgelesen.
In Ländern außerhalb Europas wird hierzu vielerorts noch der Magnetstreifen auf den Karten genutzt. Dort wo dies der Fall ist, verlieren die Maestro Karten ihre Funktionalität. Alternativ müssen die Betroffenen auf bargeldloses Bezahlen oder auf eine Kreditkarte zurück greifen.
Innerhalb der EU und in Ländern des Balkans, des Kaukasus, in Russland der Türkei oder Israel ändert sich derweil beim bargeldlosen Bezahlen oder an ATMs beim Gebrauch der Bankkarten nichts. Banken, die die Maestro-Karten ab Januar 2011 im Ausland sperren, werden ihre Kunden hierüber auch schriftlich in Kenntnis setzen.
Mehr Infos unter Febelfin.be
Bild:belga