Hunde bereiten viel Freude und bringen ihre Herrchen und Frauchen an die frische Luft. Allerdings bereiten sie bei der Urlaubsplanung mitunter auch Kopfzerbrechen.
Damit Hundehalter mit ihrem Vierbeiner im Urlaub keine böse Überraschung erleben, sollten sie sich vorher Tipps vom Tierarzt holen. Der weiß auch, welche Impfung das Tier braucht. Denn niemand wünscht seinem Hund die Tollwut oder eine andere böse Überraschung. Eine kleine Reiseapotheke ist auch zu empfehlen, vor allem gegen Durchfall und Übelkeit. Noch vor Reiseantritt sollte man sich informieren, wo es am Urlaubsziel Tierärzte gibt - einfach nur um zu wissen, wo man im Notfall hin muss. Denn nicht überall gibt es eine gut ausgebaute medizinische Versorgung für Tiere.
Meistens reisen Hundebesitzer mit dem Auto und legen dabei lange Strecken zurück. Wichtig ist er hierbei, regelmäßig Pausen zu machen: spätestens nach vier, noch besser nach zwei Stunden. Allerdings ist es wichtig, hierbei den Hund an der Leine zu halten. Denn Autobahn-Rastplätze sind eine völlig fremde Umgebung für ihn. Da könnte es passieren, dass er vor Stress oder aus Neugierde ausbüxt.
Dass man seinen Hund nicht in einem Auto in der prallen Sonne warten lässt, sollte jedem klar sein. Aber es gibt auch weitere Hitzefallen: Bei heißer Sonneneinstrahlung sind etwa auch viele Terrassensteine oder ein Sandstrand viel zu heiß für Hundepfoten. Und wenn er keine langen Ausflüge gewohnt ist, sollte man den Hund bei hohen Temperaturen auch nicht hinter dem Mountainbike hinterher laufen lassen.
Wer mit seiner Fellnase in den Urlaub fliegen möchte, sollte unbedingt die Fluggesellschaft kontaktieren. Einige Hunde dürfen mit in die Kabine, andere wiederum müssen in den Frachtraum. Da sollte man nichts dem Zufall überlassen. Im Flugzeug ohne Herrchen kann das Tier schnell in Panik geraten. Da lohnt sich ein Beruhigungsmittel auch vor dem Flug.
lameuse/mz
