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  • 80 Jahre BRF
-

Tod nach Studententaufe: Ratskammersitzung wegen Befangenheitsantrag ausgesetzt

07.06.202117:58
  • Sanda Dia
Der Fall Sanda Dia ist immer wieder in den Schlagzeilen (Archivbild: BRF)
Der Fall Sanda Dia ist immer wieder in den Schlagzeilen (Archivbild: BRF)

Nach dem Tod eines 20-Jährigen bei einer Studententaufe in Löwen im Jahr 2018 zieht sich die gerichtliche Prozedur weiter in die Länge. Am Montag sollte die zuständige Ratskammer darüber entscheiden, wer von den 18 Beschuldigten sich vor einem Strafgericht verantworten muss. Einer der Anwälte der Verteidigung hat aber einen Befangenheitsantrag gegen den Richter gestellt. Deswegen wurde die Sitzung unterbrochen.

Die Geschichte sorgt vor allem in Flandern für enormes Aufsehen. Denn da tun sich Abgründe auf.

Im Dezember 2018 nimmt der 20-jährige Sanda Dia in Löwen an einer Studententaufe teil. Er will Mitglied des elitären Studentenbundes Reuzegom werden. Das Aufnahmeritual zieht sich über zwei Tage hin. Nach dem ersten Tag ist Dia nach permanentem exzessiven Alkoholkonsum aber schon sichtbar am Ende. Der nächste Tag sollte aber noch schlimmer werden. Die finale Prüfung: Die Täuflinge müssen stundenlang in einem Erdloch ausharren, in das Eiswasser geschüttet wird. Außerdem müssen sie buchstäblich literweise Fischöl trinken. Es ist Winter, draußen ist es bitterkalt.

Irgendwann gibt Sanda Dia kein Lebenszeichen mehr von sich. Auch im Krankenhaus kann man ihm nicht mehr helfen.

18 junge Männer waren bei der Taufe anwesend. Ihnen wird insbesondere im weiteren Sinne Körperverletzung und unterlassene Hilfeleistung zur Last gelegt. Die Verteidigung hat in der Vergangenheit immer wieder versucht, das Verfahren zu verzögern. Am Montag hat ein Anwalt einen Befangenheitsantrag gestellt, mit der Begründung, dass der Richter in seinen Augen nicht neutral sei.

"Sie können so viele Verzögerungsmanöver durchziehen wie sie wollen", wetterte der Anwalt der Familie des Opfers. Am Ende werde es Gerechtigkeit geben.

Das Gericht vertagte die Sitzung zunächst auf den 28. Juni.

Roger Pint

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