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Brink’s: Streikposten von Strépy angegriffen – Kleingeld knapp

07.11.201013:14
Beim Geldtransporter Brinks bangen etwa 90 Mitarbeiter um ihren Job

Die Brink's-Mitarbeiter streiken weiter. In der Nacht haben Unbekannte die  Streikposten vor der Brink's-Filiale in Strépy angegriffen. Die Bewohner unterstützen die Streikenden.

Zwei Mitarbeiter wurden diese Nacht bei Übergriffen verletzt. Einer hat einen gebrochenen Arm, der andere wurde am Bein verletzt, als er von einem Auto mehrere Meter mitgeschleift wurde. Das erklärte ein Gewerkschaftssprecher der rtbf.

Die Polizei konnte drei der Verdächtigen festnehmen. Es wird vermutet, dass sie es nicht auf Geld  angelegt hatten.

"Viele Menschen aus der Bevölkerung bringen uns Essen", sagte der Sprecher. Der Streik dauert seit zwölf Tagen an. Auch Bürgermeister Jacques Gobert sagte seine Unterstützung zu. "Wir wollen, dass die Filiale in Strépy erhalten bleibt. Es ist doch normal, dass wir auf der Seite der Streikenden sind."

Kleingeld in Geschäften, Banknoten in Automaten knapp

In den Geschäften und an den Geldautomaten sind die Folgen des Streiks bei Brink's mittlerweile deutlich spürbar. In den Geschäften wird das Kleingeld knapp, Bargeld wird nicht mehr abgeholt und einige Geldautomaten sind bereits leer.

Der Einzelhandelverband Fedis hatte Kunden dazu aufgerufen, möglichst mit Karte zu bezahlen, da bedingt durch den Streik das Wechselgeld in den Geschäften knapp wird. Auch sind einige Geldautomaten leer und können wegen des Streiks der Geldfahrer nicht aufgefüllt werden.

Seit dem Streik bei Brink's sei es aber noch nicht zu einem ungewöhnlichen Anstieg von Zahlungen per Karte gekommen, sagt der IT-Dienstleister Atos Worldline. Das Unternehmen wickelt den elektronischen Zahlungsverkehr in Belgien ab. Es habe lediglich einen leichten Anstieg bei Einkäufen mit Karte gegeben, sagte ein Unternehmenssprecher nach Auswertung der bisher vorliegenden Daten.

Treffen mit der Arbeitsministerin

Arbeitsministerin Joëlle Milquet hat sich in den Sozialkonflikt bei Brink's eingeschaltet. Sie will die festgefahrenen Verhandlungen wieder in Gang bringen. Für morgen hat sie die Geschäftsleitung in ihr Kabinett eingeladen. Nach der Unterredung trifft sie sich voraussichtlich mit Gewerkschaftsvertretern und einem Schlichter. Milquet sagte im rtbf-Radio, man müsse eine Lösung finden, die für das Unternehmen finanziell tragbar und für die Arbeitnehmer akzeptabel sei.

Gestern hatte Innenministerin Turtelboom die Nationalbank angewiesen, Geldtransporte zu übernehmen. Die streikenden Geldfahrer werfen der Ministerin vor, den Streik brechen zu wollen. Turtelboom wies dies zurück. Es gehe darum, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, sagte die Ministerin im Flämischen Rundfunk.

rtbf/vrt/sh - Bild: belga

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