Insgesamt stieg die Zahl der Hilfseinsätze im Ausland um zwölf Prozent. Bei der Pannenhilfe verzeichnete der Automobilclub einen deutlichen Anstieg von 21 Prozent. Dies sei darauf zurückzuführen, dass immer mehr Belgier mit dem Auto verreisen, so der VAB.
Die Zahl der medizinischen Notfälle ging dagegen um knapp die Hälfte zurück (47 Prozent). Die Anzahl an Autounfällen sank ebenfalls um ein Fünftel. Allerdings kamen mehr Belgier nicht vom Fleck: +31 Prozent bei den Startschwierigkeiten.
Es gab auch mehr Reifenpannen. Auffallend sei dabei, dass 56 Prozent der Autos keinen richtigen Ersatzreifen, sondern nur einen Notreifen oder ein Reparaturset dabei hatten, heißt es vom VAB.
In den Herbstferien gingen die Belgier nicht auf weite Fahrt: 83 Prozent aller Autopannen passierten in Frankreich, Deutschland oder in den Niederlanden, so der VAB.
belga/sh/km