Verlinden will, dass Anzeigen von sexuellen Straftaten künftig auch online möglich sind. So soll die Hemmschwelle bei den Opfern sinken, ihre Peiniger anzuzeigen.
Im flämischen Rundfunk räumte Verlinden allerdings auch ein, dass es Argumente gegen eine Online-Anzeige gibt. Oft brauchten die Opfer eine Notfallbetreuung und es müssten Spuren gesichert werden. Dennoch sei es zunächst einmal wichtig, alles zu tun, damit mehr Vergewaltigungen angezeigt und die Täter strafrechtlich verfolgt werden.
In Belgien wird bisher Schätzungen zufolge nur einer von zehn Fällen sexueller Gewalt angezeigt.
belga/sh
Da bin ich sehr gespannt, was die Ministerin an Ideen im Koffer hat. "Die Hemmschwelle für Anzeigen senken, bei sexuellem Missbrauch". Wo fängt der Leitgedanke an? (Das meine ich nicht sarkastisch) . Das Konzept muss unbedingt veröffentlicht werden.
Es ist eine Sache schärfere Gesetze einzuführen wie in Schweden, wo stets die Erlaubnis des Partners eingeholt werden muss.
Aber es ist eine andere Sache, was die völlig überforderte Justiz macht.