Für die Verbraucher heißt das, dass sie an den Ladentheken ein bis vier Cent mehr für Brot zahlen müssen. Das hat eine Studie der Verbraucherschutzorganisation CRIOC ergeben. Darin heißt es, dass viele Bäcker die gestiegenen Preise für Mehl nutzen, um ihre Gewinnspanne zu erhöhen. Ausgerechnet die Produkte, die am wenigstens Mehl verbrauchten, seien von den größten Preissteigerungen betroffen, heißt es. Zwischen Mitte September und Mitte Oktober hat das CRIOC die Preise von 432 Backwaren untersucht. Zu Beginn der Recherche kostete beispielsweise ein Baguette 1 Euro 3, mittlerweile ist der Durchschnittspreis auf 1 Euro 7 gestiegen.
b/sh