Wie beide Unternehmen mitteilten, haben sie der EU-Wettbewerbsbehörde Maßnahmen vorgelegt, um deren Bedenken auszuräumen. Demnach wollen Suez und GdF in Belgien und Frankreich ein neues Energieunternehmen gründen, das danach verkauft werden und damit als Konkurrent fungieren soll. In den neuen Wettbewerber sollen unter anderem Beteiligungen der beiden Gesellschaften am belgischen Gasverteiler Distrigaz und Stromversorger SPE eingebracht werden.
Die EU-Behörde will bis zum 17. November entscheiden, ob sie die Fusion billigt oder blockiert.
Suez und Gaz de France machen Zugeständnisse für Fusion
Die französischen Energiekonzerne Suez und Gaz de France, die ihre Fusion planen, wollen sich selbst Konkurrenz machen, um EU-Auflagen zu erfüllen.