Die Anzahl Verkehrstoter bei innerstädtischen Unfällen ist in Belgien in den letzten zehn Jahren um ein Zehntel gesunken.
2008 starben demnach 274 Personen dabei. Damit steht Belgien besser da als alle anderen europäischen Länder.
Das geht aus einer Untersuchung des europäischen Verkehrssicherheitsrates hervor, den der Verkehrsclub Touring heute veröffentlicht.
Am zweitbesten schnitt Estland ab, gefolgt von Luxemburg, Frankreich und Portugal.
Außerhalb geschlossener Ortschaften sank die Zahl der Verkehrstoten um sieben Prozent. Damit belegt Belgien den fünften Platz im europäischen Vergleich.
Auf Landstraßen kommen mehr Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Gründe dafür sind überhöhte Geschwindigkeit, weniger Kontrollen sowie ein Mangel an Sicherheit bei der Infrastruktur. Außerdem werden Landstraßen von sehr unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern benutzt. Auch das erhöht das Unfallrisiko.
vrt/sh