Im europäischen Schnitt sind es weniger als die Hälfte (46 Prozent). Rund zwei Drittel (65 Prozent) der Belgier wissen allerdings nicht, wie hoch ihre Rente ausfallen wird. Nur acht Prozent geben an, "sehr genau" zu wissen, mit wieviel Pensionsgeld sie rechnen können. Bei den 25- bis 34-Jährigen sind es sogar nur zwei Prozent.
Die belgischen Frauen sind pessimistischer als die Männer. Nur die Hälfte der Frauen denken, dass ihre Pension ausreicht - bei den Männern sind es 70 Prozent.
Einen Unterschied gibt es auch zwischen Flamen und Wallonen: Sieben von zehn Flamen kümmern sich jetzt schon um ihre Altersvorsorge. Bei den Frankophonen sind es nur 48 Prozent.
Das macht zwei von drei Belgiern, die sich auf die Rente vorbereiten - im Durchschnitt ab einem Alter von 32 Jahren. Im europäischen Durchschnitt gehören wir dadurch mit zur Spitze (oft und früh mit der Altersvorsorge anfangen). Die meisten geben Pensionssparen, Pensionsversicherungen oder andere Anlagemöglichkeiten an. Vier von fünf jungen Leuten halten ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung für die beste Altersvorsorge.
59 wäre das gewünschte Pensionsalter. Rund die Hälfte der befragten Belgier lehnt eine Erhöhung des Renteneintrittsalters ab. Nur ein Viertel begrüßt sie. Der Versicherungskonzern Axa hatte die Umfrage in den 27 EU-Ländern in Auftrag gegeben.
belga/okr/km