Gutman betonte im flämischen Rundfunk, große Änderungen in der Außenpolitik seien nicht zu erwarten. Sowohl Republikaner wie Demokraten streben eine enge Partnerschaft und ein freundschaftliches Verhältnis mit den Verbündeten in Europa und Asien an, sagte der Botschafter.
Gutman macht für die Wahlschlappe der Demokraten vor allem die hohe Arbeitslosigkeit in den USA verantwortlich.
Die Republikaner nahmen Obamas Demokraten im Repräsentantenhaus nach CNN-Prognosen mindestens 60 Sitze ab. Das wäre der größte Zugewinn der Opposition im US-Abgeordnetenhaus seit 1948.
Im Senat - der kleineren Kongress-Kammer - dürfte die Mehrheit der Demokraten trotz Verlusten knapp erhalten bleiben.