Beim vorheiratlichen Sparen handelt es sich um ein Angebot der staatlich anerkannten Krankenkassen, wobei junge Leute für ihr Geld höhere Zinsen erhalten. Es richtet sich an die Altersgruppe der 14- bis 30-Jährigen. Wer bis zu seinem 30. Lebensjahr heiratet, wird höher ausbezahlt als Unverheiratete. Das System ist äußerst erfolgreich. Dass die christliche Krankenkasse es dennoch einstellen möchte, begründet sie damit, dass es in Konkurrenz zu den Banken keinen Mehrwert für die Kunden bietet. Außerdem ist sie der Auffassung, dass Sparen nicht zu ihren Kernaufgaben zählt und das investierte Geld in anderen Bereichen besser angelegt ist.
vrt/jp