Dabei versuchen die Betrüger online oder per Telefon, an persönliche Daten der Nutzer zu kommen. Damit können sie sich beispielsweise in Bankkonten der Opfer einloggen und diese plündern.
Das Problem sei weit verbreitet, sagt Febelfin-Sprecherin Michelle Marchand. Eine Befragung hat gezeigt, dass etwa zwölf Prozent der Belgier mit dem Begriff "Phishing" nichts anfangen könnten. Bei jungen Menschen bis 30 Jahre seien sogar 30 Prozent ahnungslos. Das sei sehr beunruhigend, so die Sprecherin.
Cyberkriminelle verschicken ihre Betrugsnachrichten auch via SMS oder Whatsapp. Die darin enthaltenen Links führen zu harmlos aussehenden Apps, hinter denen sich eine Schadsoftware verbirgt. Sicherheitsexperten warnen eindringlich davor, auf Links in Kurznachrichten zu klicken.
belga/vrt/jp