3 Kommentare

  1. Alles schaut nach Deutschland, wie eine Grüne als "Kanzlerkandidatin" gekürt wird. Da muss man Mitleid haben, dachte ich. Nein, Belgien hat genauso Mitleid verdient. Hier schwafelt ein Minister von "klimaneutralem" Fahren und meint Elektroautos. Es hat sich immer noch nicht rumgesprochen, welche katastrophale Ökobilanz diese Vehikel besitzen. Da ändert auch die Ladestation auf dem Firmengelände nichts. Woher kommt denn der Strom?Ah ja, aus der Ladestation. Noch so ein Politiker, der nicht weiss, wovon er spricht. Er "lebt" das, was Brüssel vorgibt.

  2. @Joachim Wahl

    Die Ökobilanz von Elektrofahrzeugen ist auf jeden Fall deutlich besser wie die von Verbrennern, vor allen Dingen wenn man den Strom von der eigenen PV-Anlage bezieht. Zudem ist der Strom bei eigener Produktion im Moment noch kostenlos.

  3. Für Förderung, Herstellung und Transport von Kraftstoff von der Quelle bis an der Zapfsäule wird Strom benötigt. Werden alle oben genannten Faktoren einbezogen, so ergibt sich, dass für sechs Liter Diesel etwa 42 kWh benötigt werden. Damit kommt ein Elektroauto in der Regel 200 Kilometer weit.

    Unser Unternehmen fährt schon seit 9 Jahre mit der Renault Kangoo Maxi ZE ca 40.000 km und benötigt dafür 10.000 kWh Strom (einschl. Ladeverluste). PKWs mit günstigeren CW-Werte sind noch viel sparsamer und genügen sich mit 13 bis 20 kWh pro 100 km.

    Unsere Camionette hat in den letzten 9 Jahre nur neuen Reifen, Pollenfilter und Scheibenwischer gebraucht. Sogar die Bremsen gehen viel länger mit durch Stromrekuperation.
    Elektroautos brauchen viel weniger Wartung, weil keine Kupplung, Getriebe, Auspuff, Zahnriemen, Einspritzpumpe oder Zündkerzen, Ölwechsel, Katalysator, Kopfdichtung usw. vorhanden sind.

    Und weil weniger Wartung anfällt, ist die Automobilbranche recht zögerlich um auf Elektro Autoproduktion um zu schalten.