Darauf hat sie sich mit Unternehmen aus 33 Sektoren geeinigt, darunter unter anderem der Horeca- und der Grafik-Sektor sowie der Einzelhandel und das Friseurhandwerk.
Kandidaten mit gleichen Qualifikationen sollen zum Schein Bewerbungen auf offene Stellen einreichen. Wissenschaftler werden dann untersuchen, ob die Reaktionen der Arbeitgeber anders ausfallen, je nach Geschlecht, Alter, Herkunft oder wegen einer möglichen Behinderung.
Von dem Projekt erhofft sich die Arbeitsministerin Ergebnisse darüber, in welchem Maße Menschen bei der Arbeitssuche diskriminiert werden. Die Ergebnisse dürfen nicht benutzt werden, um Sanktionen gegen die Arbeitgeber zu verhängen.
vrt/sh