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Drohne als Paketbote lässt auf sich warten

06.04.202117:58
Illustrationsbild: Nicolas Maeterlinck/BELGA
Illustrationsbild: Nicolas Maeterlinck/BELGA

Neue Technologien starten oft mit einem großen Hype und wenige Jahre später kommt die Ernüchterung. So schnell wie gedacht, revolutioniert Technik dann doch nicht unseren Alltag. Eines der jüngeren Beispiele: Flugdrohnen. Es ist noch nicht lange her, da wurden sie als das nächste große Ding verkauft.

Es gibt Anwendungen, bei denen Drohnen sehr nützlich sind - wie bei Film und Fernsehen: So schöne gleitende Luftaufnahmen bekommt man nur mit Drohnen hin. Das Militär will auch nicht mehr auf Drohnen verzichten und auch in der Industrie gibt es sinnvolle Anwendungen. Aber von einer Drohne als Paketbote, wie das vor wenigen Jahren geträumt wurde, ist man noch weit weg. Da sind die Ideen höher geflogen als die Drohnen es können.

Der Hochspannungsnetzbetreiber Elia setzt Drohnen ein, um die Hochspannungsmasten zu überprüfen. Sonst musste da immer ein Techniker hoch klettern, was auch nicht ungefährlich ist. Jetzt scannt Elia die Masten erst einmal mit Drohnen. Auch bei verschiedenen Landschafts- und Gebäudevermessungen sind Drohnen sehr hilfreich. Ein anderes Beispiel könnte der Flughafen Brüssel werden. Der hat zumindest getestet, ob Drohnen geeignet sind, um das Gelände zu überwachen und um Vogelschwärme von den Start- und Landebahnen wegzuhalten.

Auf die Frage, warum Drohnen nicht als Paketbote funktionieren, kann man leicht mit einer ökonomischen Gegenfrage antworten: Sind Drohnen effizienter als der klassische Postbote? Da lautet die Antwort: Sicher nicht. Drohnen wären im Vergleich viel zu aufwändig zu steuern. Es sei denn, man wohnt auf einer Insel oder hoch oben auf einem Berg. Die Antwort kommt unter anderem von Hugo de Blauwe. Er ist der Chef eines Antwerpener Unternehmens, das Dienstleistungen rund um Drohnenflüge anbietet.

Anwendungsgebiete für Drohnen

De Blauwe macht das in der Zeitung De Tijd am Dienstag an drei Merkmalen fest. Es muss sich um Aufgaben handeln, die ohne Drohne schwierig, gefährlich oder schlicht für Menschen zu langweilig sind. Da ist man schnell wieder im Bereich der Überwachung von schwer zugänglichen Gegenden. Windparks auf See, Katastrophengebiete oder Großbrände, wären solche Beispiele.

Die Aufgaben sind sehr spezifisch und es braucht nicht nur die Drohne, sondern auch jemanden, der so eine Drohne sicher steuern kann. Inzwischen gibt es auch von der Europäischen Union Auflagen zum Drohnenflug. In Belgien ist das Drohnenfliegen ebenso längst reglementiert und selbst ohne größere Unfälle geht hier der Trend in Richtung höhere Auflagen. Drohnenflüge sind keine Sache mehr für Amateure, die das aus Spaß am Fliegen machen, sondern immer mehr eine Sache für Profis mit hochqualifizierten Aufgaben.

tijd/okr

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