In dem Bericht war zu sehen, wie einige flämische Fahrschulen gegen Bezahlung Personen die notwendigen Dokumente für einen vorläufigen Führerschein ausstellen - ohne dass diese Personen jemals gefahren sind. Mit dem illegal erworbenen Lizenz-Führerschein können die Besitzer während eineinhalb Jahren auf öffentlichen Straßen unterwegs sein.
Die Vereinigung von Eltern verunglückter Kinder reagierte mit Entsetzen auf die Reportage und erklärte, Verkehrssicherheit sei offensichtlich keine Priorität der Politik. Die flämische Verkehrsministerin Lydia Peeters kündigte an, die betroffenen Fahrschulen würden aufgespürt und schwer bestraft.
vrt/est