Der 54-Jährige gab an, er wolle die Zahl der Zweitwohnungen in Knokke-Heist reduzieren. Er wolle die neuen Haus- und Appartementbesitzer dazu verpflichten, ihren Wohnsitz in der Gemeinde anzumelden.
Knokke wolle eine Gemeinde bleiben, in der ein gesundes Gleichgewicht bestehe zwischen Einwohnern, Zweitwohnungsbesitzern und Tagestouristen.
belga/cd
Wie soll das denn gehen ? Man kann doch niemanden dazu zwingen sich an einem bestimmten Ort anzumelden. Solche antiliberalen Zwangs-Anordnungen haben mit der europäischen Niederlassungsfreiheit nichts mehr gemeinsam. Wahrscheinlich werden dann wieder überhöhte Extra-Steuern dem « Verweigerer » auferlegt. Mit diesen, zwar illegalen Mitteln, untergraben ja viele flämische Gemeindepolitiker bekanntlich das europäische Recht .
Knokke sollte es nicht übertreiben. Es gibt überall schöne Gegenden, wo man einen Zweitwohnsitz haben kann. Auch in Belgien.