In der Bekleidungsbranche sei es der schlechteste Winterschlussverkauf aller Zeiten gewesen, meldet der Verband. Dabei war der Schlussverkauf schon um zwei Wochen verlängert worden. Dennoch lag der Umsatz bis zu 35 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Wegen der Corona-Krise seien in den Geschäftsstraßen nur noch knapp halb so viele Menschen unterwegs. Weniger Laufkundschaft bedeute weniger Einkäufe.
Laut Comeos blieb vor allem Herrenmode in den Regalen liegen. Wie der Verband mitteilt, kaufen Männer unter normalen Umständen in Begleitung ihrer Partnerin ein. Die Corona-Auflagen zwingen sie aber dazu, alleine einzukaufen. Das habe offenbar viele Männer davon abgehalten, überhaupt shoppen zu gehen.
Nur schwerverkäuflich war laut Comeos Festtagskleidung, weil die meisten Feiern ausfallen müssen.
mitt/okr