Der Beamte hatte den tödlichen Schuss abgegeben, als er auf den Reifen des Lieferwagens geschossen hatte. Das Gericht kam zu der Auffassung, dass der Polizist zwar einen Fehler gemacht hatte, indem er die Waffe zog, er aber keine Absicht hatte, Mawda zu töten.
Der Fahrer des Lieferwagens muss wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bewaffnetem Widerstand für vier Jahre ins Gefängnis. Der angebliche Beifahrer wurde freigesprochen.
Das zweijährige kurdische Mädchen Mawda war im Mai 2018 bei einer Verfolgungsjagd zwischen einem Lieferwagen mit Migranten und der Polizei ums Leben gekommen.
belga/vk