Dabei geht es um 20 Verdächtige, die den Pariser Terroristen geholfen haben sollen. Allerdings nicht bei der konkreten Vorbereitung der Anschläge, sondern unter anderem bei der Flucht oder durch die Bereitstellung von Waffen oder gefälschten Papieren.
Die Ratskammer muss entscheiden, ob sich die Verdächtigen vor dem Brüsseler Strafgericht verantworten müssen. Die Beratungen werden voraussichtlich zwei Tage dauern.
Bei den Pariser Anschlägen vom 13. November 2015 wurden 130 Menschen getötet. Die Terrorzelle, die hinter dem Anschlag steckte, plante auch die Attentate in der Brüsseler Metro und am Flughafen von Zaventem am 22. März 2016. Dabei kamen 32 Menschen ums Leben.
belga/rtbf/est