Von der Türkei über Ägypten, den Iran und Pakistan bis Indonesien meldeten sich politische und religiöse Vertreter zu Wort. Papst Benedikt hatte am Dienstag während seines Bayern-Besuchs in einer Vorlesung an der Universität Regensburg unter Hinweis auf einen byzantinischen Kaiser aus dem 14. Jahrhundert die gewaltsame Glaubensausbreitung verurteilt. Angesichts der aufgeregten Reaktionen bemühte sich der Vatikan derweil um eine Beruhigung der Debatte. Insider meinten allerdings auch, dass Papst Benedikt eine Debatte eröffnet habe, denn der Islam müsse sein Verhältnis zur Gewalt und zum Heiligen Krieg klären.
In islamischer Welt wächst Sturm der Entrüstung über Papst-Worte
Die islamische Welt hat ihre Kritik an Papst-Worte zum Verhältnis von Religion und Gewalt. verschärft.