Grund ist die in ihren Auge zu geringe Lohnmarge von 0,4 Prozent. Die Lohnmarge definiert, um wie viel die Löhne in den kommenden zwei Jahren maximal steigen dürfen. Die Vorgabe kommt vom Zentralen Wirtschaftsrat.
Die sozialistische Gewerkschaft hat ausgerechnet, dass eine Erhöhung von 0,4 Prozent durchschnittlich rund sieben bis acht Euro brutto mehr im Monat entsprechen. Da es kein Entgegenkommen seitens der Arbeitgeberverbände gibt, fordern die Gewerkschaften die Föderalregierung auf, die Lohnmarge zu erhöhen.
Die Gewerkschaften hatten die Verhandlungen für das Tarifabkommen am Dienstag abgebrochen. Alle zwei Jahre treffen sich Arbeitgeber und Gewerkschaften, um die Löhne und Arbeitsbedingungen für die kommenden zwei Jahre zu verhandeln.
belga/vk