Der Bericht dienst als Grundlage für die Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern für das nächste überberufliche Abkommen 21-22 für den Privatsektor.
Das Abkommen wird alle zwei Jahre neu verhandelt. Schon im Vorfeld hatten die Arbeitgeberverbände erklärt, dass es keinen Spielraum für Lohnerhöhungen gibt.
Die Gewerkschaften wollen die angekündigte Lohnmarge von 0,4 Prozent nicht akzeptieren. So ein Almosen sei inakzeptabel, erklärten sozialistische, christliche und liberale Gewerkschaft am Donnerstag gemeinsam. Viele Arbeiter hätten trotz Corona-Krise weitergearbeitet und nicht alle Sektoren seien von der Corona-Krise gleichermaßen getroffen, so die Gewerkschaften.
belga/vk