Für dieses Jahr rechnen die Forscher mit weiteren 19.000 Stellen, die abgebaut werden. Hinzu kommt, dass die Zahl der Arbeitsfähigen in der Bevölkerung schneller steigt, als die der neu geschaffenen Arbeitsplätze. Das könnte dazu führen, dass es in diesem Jahr 50.000 zusätzliche Arbeitslose gibt.
Die zweite Corona-Welle erschwere den wirtschaftlichen Aufschwung. Ganze Sektoren sind noch im Lockdown, die privaten Haushalte haben weniger Geld zur Verfügung und in den kommenden Monaten ist mit weiteren Firmenpleiten zu rechnen, so die Wirtschaftswissenschaftler.
rtbf/vk