Im September waren es noch 4.600. Laut Fedasil sind alle Auffangzentren übervoll, auch die Plätze, die von Fedasil in Hotels bezahlt werden. Um die Lage einigermaßen in den Griff zu bekommen, hat der Ministerrat heute diverse Maßnahmen bekräftigt, die bereits Ende September beschlossen worden waren. Ab Oktober werden in drei verschiedenen Asyldiensten gut 100 zusätzliche Beamte eingestellt. Außerdem wurden Finanzmittel freigegeben, um lokale Unterbringungsmöglichkeiten für Asylbewerber zu schaffen. Diese sollen vor allem von den öffentlichen Sozialhilfezentren koordiniert werden.
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